Hej,
ich bin Natascha Ungereit – professionelle Food Fotografin aus dem Rhein-Main Gebiet. Wenn du ein Shooting bei mir buchen möchtest schreibe mir eine Mail an:
ungereit-le@shootthefood.de
Wie ich zur Food Fotografie gekommen bin, was Blaubeeren mit meiner Karriere zu tun haben und was meine Food Fotos besonders macht, erzähl ich dir in den folgenen Zeilen. Also schnapp dir eine Tasse Tee oder Kaffee und dann gehts los:
Von der Blaubeere zur Food Fotografie
Wie alles begann
Eigentlich wollte ich meine Kamera schon verkaufen und die Fotografie an den Nagel hängen. Nach meinem Studium in Kommunikationsdesign & Fotografie wusste ich einfach nicht wohin mit mir. Ich habe fotografieren geliebt. Ich habe alles mögliche ausprobiert. Sei es Architektur, Landschaft, Hochzeiten… Aber nichts davon hat mich langfristig glücklich gemacht. Alles war irgendwie spannend, aber nichts davon meins. Das Diplom in der Tasche hab ich mich dann erstmal auf Grafikdesign spezialisiert und die Kamera links liegen lassen.
Was Blaubeeren mit meiner Karriere zu tun haben
Ich und Fotografie, das wird wohl nichts mehr. Dachte ich. Und dann eines morgens die Wendung. Ich kam gerade vom Wochenmarkt wieder. Mit im Gepäck eine Schale Blaubeeren und ein paar Kumquats. Beides landete in einer Schüssel und ich dachte nur: WOW! Was für eine tolle Farbkombination. Das muss ich fotografieren! Das leuchtende Orange und tiefes Blau. Komplementärfarben wie sie im Buche stehen (was das bedeuteten sollte, habe ich erst viel später rausgefunden). Ich war Feuer und Flamme.
Eine Liebesbeziehung mit meinem Kühlschrank
Die nächsten Wochen und Monate verbrachte ich jede freie Minute mit meiner Kamera und dem Inhalt meines Kühlschranks. Ich las alles, was ich zu dem Thema in die Finger bekommen konnte. Damals gab es dazu nicht wirklich viel. Food Fotografie war relativ unbekannt außerhalb der großen Burgerketten und Foodblogs waren gerade erst im kommen. Ich wusste bis dato nichtmal, dass es einen Beruf namens „Food Fotograf“ gibt. Aber ja. Es gibt sie. Menschen, die Essen für Lebensmittelverpackungen, Kochbücher, Magazine und Restaurants fotografieren. Was so leicht und schön daher kommt, bedeutet viele Stunden Arbeit. Wie viel Arbeit, das sollte ich noch lernen. Niemals hätte ich damals gedacht, dass man für ein gutes Bild mehrer Stunden fotografieren muss.
Ich habe mit meiner Kamera geschlafen
Ich musste mir also vieles durch schlichtes Ausprobieren beibringen. Nicht selten bin ich an meinen eigenen Ansprüchen verzweifelt. Nicht selten habe ich mich übelst blamiert. Meine Ein-Zimmer-Wohnung wurde zum Fotostudio. Ich habe meine Kamera so geliebt, dass sie mit ins Bett durfte (kein Scherz). Ich hatte meine Passion gefunden und die Lust am Fotografieren von Essen habe ich nie verloren. Bis heute nicht.
8 Jahre später:
Bis heute komme ich voller Begeisterung und mit neuen Ideen vom Wochenmarkt. Die Küche wird kurzerhand zum Studio umgebaut, während Mann und Kind hungrig auf das Essen warten. Aber hier kommt nichts auf den Tisch, was ich nicht vorher in voller Schönheit abgelichtet habe. Auch wenn es danach kalt ist. Ich kann mein Essen nicht genießen, wenn ich es nicht vorher ordentlich fotografiert habe. Dabei gehört Kochen nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Ich kann es, aber ich fotografiere einfach lieber als zu kochen. Aber für ein gutes Foto schwing ich dann doch mal den Kochlöffel… Am liebsten fotografiere ich aber auch nach acht Jahren immer noch frisches, farbenfrohes Obst und Gemüse vom Wochenmarkt.
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Mein Stil
Milch statt Kleber
Ich habe vieles ausprobiert. Von professioneller Studiofotografie, über authentische Blogfotos bis hin zu Food Fotografie nur mit dem Smartphone. Am meisten zu Hause bin ich bis heute bei authentischen Essensbildern fotografiert mit natürlichem Tageslicht. Ich mag die Natürlichkeit. Wusstest du dass statt Milch oft Kleber verwendet wird? Bei mir nicht. Authentische Food Fotos stehen bei mir an oberster Stelle und deshalb gibt es bei mir auch keine Chemie. Das Essen, was bei mir vor die Linse kommt, kann man danach ohne Bedenken essen. Man muss es nur nochmal aufwärmen…